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Corinna Linner und Dr. Frank Schlaberg führen Bankhaus von der Heydt

Das Münchner Bankhaus von der Heydt bekommt eine neue Doppel-Spitze

München, 1. August 2022

Das Münchner Bankhaus von der Heydt bekommt eine neue Doppel-Spitze: Corinna Linner und Dr. Frank Schlaberg führen das Traditionsinstitut mit Fintech-Charakter als Co-CEOs.

Corinna Linner ist Wirtschaftsprüferin, die über eine langjährige internationale Erfahrung in verantwortlichen Führungspositionen als CEO und CFO in verschiedenen Branchen verfügt. Vor der Gründung ihrer eigenen Kanzlei war sie Partnerin und Vorstand bei der Rölfs WP Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Konzernleiterin Bilanzen und Steuern bei der Commerzbank AG sowie Vorsitzende der Geschäftsleitung bei der State Street Bank GmbH. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Bereiche Compliance, Risikomanagement und Change Management. Corinna Linner gehört u.a. dem Aufsichtsrat der Donner& Reuschel AG an.

Dr. Frank Schlaberg bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung als Banken-Manager und -Restrukturierer mit. Nach seiner Promotion an der Universität St. Gallen arbeitete er als Unternehmensberater sowie im Investment Banking, u.a. für die HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG. Als Vorstandsvorsitzender des Bankhauses Neelmeyer AG begleitete er maßgeblich dessen Zusammenschluss mit der Bremer Kreditbank. Von 2019 bis 2022 verantwortete Schlaberg als Vorstand die Restrukturierung der Deutsche Handelsbank AG, einer auf Zahlungsverkehr und Wachstumsfinanzierung fokussierten Spezialbank. Er ist u.a. Aufsichtsratsmitglied beim Internationalen Bankhaus Bodensee AG.

Das 1754 gegründete Bankhaus von der Heydt ist in Privatbesitz. Das Servicespektrum umfasst traditionelles und digitales Asset Banking, Verbriefungen und Fondsdienstleistungen. Das Bankhaus legt einen besonderen Fokus auf den Einsatz von neuen Technologien wie Blockchain und bietet als eine der ersten Banken in Deutschland Kryptowährungshandel und Verwahrdienstleistungen an. Es ist Teil der von der Heydt Gruppe, zu der neben dem Bankhaus eine Fondsgesellschaft sowie eine Verbriefungsplattform in Luxemburg gehören.

„Ich freue mich sehr darauf, das Bankhaus von der Heydt strategisch weiter zu entwickeln“, sagt Dr. Frank Schlaberg. Die Bankbranche befinde sich in einem tiefgreifenden Wandel – der Wettbewerb werde angesichts der wachsenden Kundenansprüche, neuer digitaler Player und verschärfter regulatorischer Rahmenbedingungen immer stärker. „Diese Transformation bringt vielfältige und spannende Aufgaben mit sich“, ergänzt Corinna Linner. Das Bankhaus von der Heydt gehöre zu den wenigen Instituten, die gleichermaßen als historisches Traditionsinstitut und modernstes Fintech bekannt seien.

Autor

Carola Hennhöfer
Business Development Analyst
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