M.M. Warburg & CO und von der Heydt kooperieren exklusiv
Die unabhängige Privatbank M.M.Warburg & CO und das Münchner Bankhaus von der Heydt kooperieren exklusiv bei der Verwahrung von digitalen Vermögenswerten.
26.1.2021
- Bankhaus von der Heydt verwahrt digitale Vermögenswerte für die Warburg Bank
- Vernetzung von Bankinfrastruktur und Blockchaintechnologie vereint das Beste aus zwei Welten
- Kooperation bietet institutionellen Investoren eine sichere Anlaufstelle für Investments in digitale Vermögenswerte
Die unabhängige Privatbank M.M.Warburg & CO und das Münchner Bankhaus von der Heydt kooperieren exklusiv bei der Verwahrung von digitalen Vermögenswerten.
Die gemeinsam erarbeitete Lösung ermöglicht es erstmalig, die IT Systeme der beiden Kreditinstitute mit Beständen auf der Blockchain zu verbinden und so das Beste aus zwei Welten zusammenzuführen.
M.M. Warburg & CO verwahrt die kürzlich von der Vonovia SE emittierte tokenisierte Namensschuldverschreibung VNA1 beim Bankhaus von der Heydt.
Das Bankhaus von der Heydt agiert dabei als Kryptoverwahrer und liefert über standardisierte Schnittstellen Walletbestände direkt an das IT System der Warburg Bank. Eine Anbindung an WM Daten inklusive ISIN und Kursversorgung runden das Paket ab. Bestehende Kapitalmarktinfrastruktur wird dadurch nahtlos mit den Vorteilen der Blockchaintechnologie verbunden und bietet institutionellen Investoren die Möglichkeit die Vorteile einer neuen Technologie zu nutzen und gleichzeitig bestehende Systeme bestmöglich weiter zu verwenden.
Das Bankhaus von der Heydt hat sich auf digitale Vermögenswerte spezialisiert und bietet als Vollbank anderen Banken und institutionellen Kunden bedarfsgerechte Lösungen an.M.M.Warburg & CO trat bei der innovativen Transaktion mit Vonovia als exklusiver Investor auf und möchte die Technologie und die Vorteile dieser Umsetzung institutionellen Kunden des Hauses näherbringen.
Die Tokenisierung wird das Angebot von Finanzprodukten und -services erheblich erweitern und strukturell verändern“, betont Joachim Olearius, Sprecher der Partner der Warburg Bank.
Sascha Schmidt, Leiter FX und Fixed Income von M.M.Warburg & CO, ergänzt: „Durch die StellarBlockchain-Technologie lässt sich der Vermögenswert innerhalb von Sekunden übertragen. Das minimiert das operationelle Risiko und steigert die Effizienz.“ Diese Vorteile machen es für Investoren besonders attraktiv und interessant, in blockchainbasierte Transaktionen zu investieren. Schmidt: „Wir erwarten in naher Zukunft eine deutlich steigende Anzahl von ähnlichen Emissionen renommierter Unternehmen. Wir werden derartige Transaktionen institutionellen Investoren näherbringen.“
„Wir sind überzeugt davon, dass digitale Vermögenswerte in Zukunft eine immer größere Bedeutung erlangen werden. Viele Marktteilnehmer beschäftigen sich bereits heute intensiv mit der Thematik, sind aber oftmals aufgrund regulatorischer oder auch technischer Bedenken noch zurückhaltend. Wir ermöglichen es, gemeinsam mit uns als Bank in den Markt hineinzuwachsen.“ sagt Philipp Doppelhammer, COO beim Bankhaus von der Heydt.
Die Kooperation der beiden Privatbankhäuser soll künftig für institutionelle Investoren die erste Anlaufstelle für tokenisierte Assets darstellen und unterstreicht einmal mehr die Innovationskraft des Finanzstandortes Deutschland.
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